Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 127 - Notruf: 112

Modernste Behandlungsverfahren beim Knie- und Hüftgelenksersatz

Neckar-Odenwald-Kliniken informieren virtuell über Gelenkarthrose

Screenshot der virtuellen InformationsveranstaltungWer an Gelenkarthrose im Knie oder der Hüfte leidet, benötigt häufig einen Gelenkersatz. In einer virtuellen Informationsveranstaltung klärten die Neckar-Odenwald-Kliniken über die Diagnose und moderne Behandlungsmöglichkeiten auf. Die Resonanz war überwältigend. Insgesamt nahmen 84 Interessierte teil.

In der 60-minütigen Online-Veranstaltung informierten Dr. med. Bernd Gritzbach, Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und sein Kollege Dr. med. Stefan König, Geschäftsführender Oberarzt und Leiter des Endoprothetikzentrums, über die Behandlung von Arthrose – eine Erkrankung, bei der Knochen aufeinanderreiben. „Durch hochmodernste Operationstechniken kann der Patient am Tag nach der OP – wenn keine Komplikation auftreten – das Bein belasten und das Krankenhaus nach etwa fünf Tagen verlassen“, erklärte Dr. Gritzbach.

DRK unterstützt Kliniken und Pflegeheime

DRK-Helfer in den Neckar-Odenwald-KlinikenDRK-Kreisverbände Buchen und Mosbach helfen bei der Pandemiebekämpfung

Als Mitte Dezember ein dringender Hilferuf der Neckar-Odenwald-Kliniken die Geschäftsführer der beiden örtlichen DRK-Kreisverbände Buchen und Mosbach ereilte (NZ berichtete), war diesen sofort klar, dass hier Unterstützung zu leisten ist. Konkret wurde um Helfer für die beiden Klinikstandorte gebeten, die das ohnehin schon strapazierte Klinikpersonal entlasten sollten. Durch diverse Krankheits- und Quarantänefälle in der Klinikbelegschaft kam es zu personellen Engpässen, vor allem auf den Isolierstationen.

Über 100 Teilnehmer beim virtuellen Besuch im Kreißsaal

Screenshot des virtuellen InformationsabendsGroße Resonanz beim ersten virtuellen Infoabend der Neckar-Odenwald-Kliniken in diesem Jahr

Wegen der Corona-Pandemie müssen die beliebten Führungen durch den Buchener Kreißsaal immer noch ausfallen. Daher luden die Neckar-Odenwald-Kliniken erstmals auch in diesem Jahr zu einer virtuellen Informationsveranstaltung der Geburtshilfe ein. Die Resonanz war auch diesmal wieder groß. 111 Mütter und Väter schalteten sich per Laptop, Tablet oder Telefon dazu. 

Gemeinsam mit dem Chefarzt der Gynäkologie, Dr. med. Winfried Munz, führte Hebamme Ramona Throm mit Bildern und kurzen Videosequenzen durch die Geburtsstation und machte werdende Eltern mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut. Angefangen am Empfang über den Kreißsaal, die Gebärwannen für Wassergeburten, den Bereich für Erstuntersuchungen der Neugeborenen bis hin zu den neuen Familienzimmern ging es durch alle Räumlichkeiten.

Bisher über 200 Klinikmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Kreisimpfzentrum geimpft

Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker wird gegen Corona geimpftEine Woche nach dem Start des Kreisimpfzentrums ist es bis Freitagnachmittag gelungen, über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Neckar-Odenwald-Kliniken in Mosbach und Buchen, des Krankenhauses Hardheim und des Notarztdienstes gegen das Coronavirus zu impfen.

Diese zählen zu der Gruppe der ersten Priorität, da sie nahezu jeden Tag in den Intensivstationen, den Isolierbereichen und den Notaufnahmen sowie vor Ort an den Einsatzstellen Corona-Patienten oder Verdachtsfälle versorgen und damit das höchste Risiko im Kreis tragen, sich zu infizieren.

Virtueller Infoabend zum Thema "Schulterschmerz"

 Dr. Maxim KerbelEine schmerzende Schulter schränkt Betroffene bei fast jeder alltäglichen Bewegung ein. Entzündungen, Versteifungen oder auch Verschleißerscheinungen an dem beweglichsten unter den Gelenken sind in der Regel gut therapierbar.

Über die  Diagnose und schonende Behandlungsmethoden informiert Dr. Maxim Kerbel, Oberarzt an der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie im Rahmen eines virtuellen Informationsabends.

Wann: Dienstag, den 9. Februar 2021, um 19.00 Uhr
Wie: Teilnahme über Computer, Tablet, Smartphone oder Telefon
Anmeldung: E-Mail mit Ihrem Namen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie erhalten kurz vor der virtuellen Veranstaltung die Zugangsdaten per E-Mail.

Notfallrettung auch in Pandemiezeiten sichergestellt - "Im Notfall ist auf sie Verlass"

Krankenwagen, Notarz und Rettungshubschrauber im EinsatzEin Notfall zu Hause, am Arbeitsplatz, beim Sport oder im Straßenverkehr - gut, wenn kompetente Hilfe rasch verfügbar ist. Im vergangenen Jahr wurden die Notärztinnen und Notärzte der Standorte Asbach, Buchen, Hardheim, Mosbach und Osterburken insgesamt 4.273-mal durch die Integrierte Leitstelle in Mosbach alarmiert, die Notrufe über die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 entgegennimmt.

Die Einsatzzahlen liegen damit zwar um 111 oder 2,5% unter denen des Vorjahres, aber weiter auf hohem Niveau (2019 4.384 Einsätze, 2018 3.941 Einsätze).

Bei durchschnittlich 11,7 Notarzteinsätzen pro Tag im Kreisgebiet entfielen die meisten Einsätze auf den Standort Mosbach, dessen Notärztinnen und Notärzte 1.322-mal alarmiert wurden (3,6 Einsätze pro Tag, 2019: 1.390 Einsätze). Am Notarztstandort Buchen wurden insgesamt 914 Einsätze absolviert (2,5 Einsätze pro Tag, 2019: 933) und am Standort Hardheim 666 (1,8 Einsätze pro Tag, 2019: 682). Der Notarzt am Standort Osterburken wurde 592-mal alarmiert (1,6 Einsätze pro Tag, 2019: 588), der Asbacher Notarzt 779-mal (2,1 Einsätze pro Tag, 2019: 791). Auch an diesen beiden 2014 und 2016 neu eingerichteten Notarztstandorten erfolgt seit März 2019 eine 24-stündige Besetzung, die Abnahme der Einsätze an den Standorten Buchen und Mosbach im Vergleich zu den Vorjahren ist durch die Verfügbarkeit der "Außenstandorte" nachvollziehbar (vgl. Grafik).

Ein „in vielerlei Hinsicht irres Jahr“ findet wirtschaftlich doch noch ein versöhnliches Ende

Die Neckar-Odenwald-Kliniken schaffen es trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen nicht nur, die vom Kreistag festgesetzte Verlustobergrenze einzuhalten, sondern sie sogar deutlich zu unterbieten 

Geschäftsführer Frank Hehn und Landrat Dr. Achim Brötel sind sich einig: "Da fällt vielen nicht nur ein Stein, sondern sogar ein regelrechter Felsbrocken vom Herzen." Inzwischen steht es nämlich definitiv fest: Die Neckar-Odenwald-Kliniken mit ihren beiden Krankenhäusern in Mosbach und Buchen haben es im vergangenen Jahr tatsächlich geschafft, die vom Kreistag festgesetzte Verlustobergrenze von 7,7 Millionen Euro nicht nur einzuhalten, sondern sie sogar deutlich zu unterbieten. Dank der unerwarteten, aber umso erfreulicheren Corona-Soforthilfe des Landes in einer Höhe von rund 1,4 Millionen Euro, die kurz vor Weihnachten eingegangen ist und noch im selben Monat zu verbuchen war, schließt der Dezember sogar mit einem leicht positiven Ergebnis von rund 222.000 Euro ab.

Virtueller Infoabend „Knie- und Hüftgelenksersatz“

Dr. med. Bernd Gritzbach und Oberarzt Dr. med. Stefan KönigSchmerzhafte Arthrose an Hüft- und Kniegelenken nach Unfällen oder im Alter zählen zu den Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates. Der Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Bernd Gritzbach, sowie Oberarzt Dr. med. Stefan König sind auf Gelenkersatzoperationen spezialisiert.

Im Rahmen eines virtuellen Informationsabends informieren sie über die Ursache der Gelenkarthrose, die optimalen Therapieverfahren, und wie sich ein Kunstgelenk und sportliche Aktivität vertragen.

Wann: Dienstag, den 2. Februar 2021, um 18.00 Uhr
Wie: Teilnahme über Computer, Tablet, Smartphone oder Telefon
Anmeldung: E-Mail mit Ihrem Namen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Die Zugangsdaten werden per E-Mail übermittelt.

Unsere Alltagshelden: Reinigungskräfte gegen Corona

Die Reinigungskräfte der Neckar-Odenwald-KlinikenIn den Neckar-Odenwald-Kliniken kämpfen derzeit Ärzte und Pflegekräfte gegen Corona - doch nicht nur sie.

Die Reinigungskräfte tragen ebenfalls zur Bekämpfung des Virus bei und kommen täglich in Kontakt mit Infizierten. Auch sie sind unsere Alltagshelden und leisten wertvolle Arbeit. Hygiene ist ohnehin ein wichtiges Thema in Krankenhäusern - in Zeiten der Corona-Pandemie wird das überdeutlich.

GKV-Spitzenverband bewilligt erneut Sicherstellungszuschlag für den Standort Buchen

Insgesamt 140 kleine Krankenhäuser im ländlichen Raum erhalten auch 2021 vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eine pauschale Förderung in Höhe von mindestens 400.000 Euro. Darunter befindet sich als einziges Krankenhaus in ganz Baden-Württemberg erfreulicherweise erneut auch der Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken.

Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen mit dieser Zuwendung Kliniken, die für die flächendeckende Grundversorgung notwendig sind. Voraussetzung hierfür ist, dass die Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) für einen solchen Sicherstellungszuschlag erfüllt sein müssen. Dazu gehört neben der bedarfsnotwendigen Vorhaltung entsprechender Fachabteilungen insbesondere auch eine geringe Besiedlungsdichte im Einzugsbereich und eine zu weite Entfernung zum nächsten Krankenhausstandort.

Online-Veranstaltung: Virtueller Informationsabend für werdende Eltern im Januar

Dr. med. Winfried Munz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, zusammen mit Hebamme Ramona Am 26. Januar um 18.00 Uhr informiert Dr. med. Winfried Munz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, zusammen mit Hebamme Ramona Throm rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt in den Neckar-Odenwald-Kliniken.

Wann: Dienstag, den 26. Januar 2021, um 18.00 Uhr
Wie: Teilnahme über Computer, Tablet, Smartphone oder Telefon
Anmeldung: E-Mail mit Ihrem Namen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kurz vor dem Seminar werden die Zugangsdaten per E-Mail übermittelt.

 

Klinikstandort Buchen

Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 37 | 74722 Buchen
Tel.: +49 6281 29-0 | Fax: +49 6281 29-450