Kindliche Frakturen
Unfälle bei Kindern stellen für alle Beteiligten eine besondere Stresssituation dar und bedürfen der besonderen Erfahrung, da Kinder eben keine kleinen Erwachsenen sind. Bei Kindern besteht eine deutlich höhere Strahlenempfindlichkeit als beim Erwachsenen, die es zu berücksichtigen gilt. Insbesondere die kindlichen Gelenke sind aufgrund der starken Veränderungen im Laufe des Wachstums durch den Erfahrenen sicher zu beurteilen.
Durch meine langjährige Ausbildung bei einem renommierten deutschen Kindertraumatologen, Prof. Marzi an der Universität Frankfurt, sowie der weiteren beruflichen Auseinandersetzung mit kindlichen Verletzungen an der Uniklinik Heidelberg, kann ich Ihnen mit einem umfangreichen Erfahrungsschatz dienen.Durch die Vernetzung mit der Uniklinik Heidelberg sowie der Mitgliedschaft im Verein LiLa (Licht und Lachen für Kinder) besteht darüber hinaus eine enge Vernetzung mit allen führenden Kindertraumatologen, sodass wir Ihnen auch bei komplexen Fragestellungen eine fundierte Empfehlung bzw. Behandlung anbieten können.
Soweit als möglich werden Verletzungen beim Kind möglichst immer konservativ behandelt. Sollte diese Möglichkeit nicht bestehen werden schonende minimal invasive Methoden angewendet. Die Behandlung von Knochenbrüchen im Kindesalter setzt das Verständnis für die unterschiedlichen Wachstumsphasen voraus und ist gekennzeichnet durch hohe Variabilität in der Therapiestrategie. Wir behandeln die Kinder mit modernsten Methoden und Materialien und lassen hierbei die Belastung für die jungen Patienten nicht aus dem Auge. Sämtliche kindlichen Knochenbrüche werden bei uns ambulant oder stationär versorgt durch Operateure mit ausgewiesener Expertise auf diesem Fachgebiet. Falls ein stationärer Aufenthalt erforderlich ist, werden die Kinder möglichst immer mit ihren Eltern untergebracht.
Dr. med. Bernd Gritzbach war bis 2024 Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenzentrum an den Neckar-Odenwald-Kliniken und ist Co-Autor des Fachbuches „Sportorthopädie und Traumatologie im Kindes- und Jugendalter“.