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stabsuebergabe petra flohrMosbach & Buchen | Eine durchdachte geriatrische Versorgung ist in einer immer älter werdenden Gesellschaft unerlässlich. Dass an den Neckar-Odenwald-Kliniken ältere Menschen weiterhin von solchen Rehabilitationskonzepten profitieren, dafür wird in Zukunft  Diplom-Medizinerin Petra Flohr sorgen.

Die leitende Ärztin der Kliniken übernimmt zusätzlich zu der Geriatrische Rehabilitation Mosbach, die Flohr bereits seit 2006 führt, nun auch die Sektionen Akutgeriatrie an den Standorten Buchen und Mosbach sowie den an den Kliniken eingerichteten Geriatrischen Schwerpunkt des Landkreises Letztere hatte seit über sechs Jahren Dr. Karlheinz Schöll geleitet, der die Kliniken nun verlässt, um eine neue Chefarztposition an einer großen Klinik im Saarland anzutreten.

begruessung dr thomas huettenhainBuchen | Mit Blumen und den besten Wünschen wurde der neue Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Neckar-Odenwald-Kliniken Dr. Thomas Hüttenhain offiziell begrüßt.

„Herr Dr. Hüttenhain bringt eine ganz besondere fachliche Expertise mit, von der unsere Patienten zukünftig umfassend profitieren werden“, betonten Klinikgeschäftsführer Norbert Mischer und der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Dr. Achim Brötel. Im Beisein von Pflegedienstleiter Kurt Böhrer unterstrichen sie, dass Dr. Hüttenhain für beide Standorte der Kliniken zuständig sei, aber gemäß des Medizinischen Gesamtkonzeptes den Buchener Standort noch mehr als bisher als Schwerpunkt für komplexere Operationen im Bauchbereich etablieren werde.

Mosbach& Buchen | Erfreulicherweise gehört Sport für viele junge wie alte Menschen zu ihrem Alltag.

Was beide Gruppen beziehungsweise deren Übungsleiter beachten müssen, erläutert der Leitende Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken Thomas Seeböck-Göbel in zwei Vorträgen am Dienstag den 26. Januar um 18.30 Uhr in Mosbach und am Dienstag, den 1. März um 19.00 Uhr in Buchen. Dabei wird Seeböck-Göbel in kompetenter, verständlicher und unterhaltsamer Art die Besonderheiten der verschiedenen Altersgruppen besprechen und darlegen, welche Reizsetzung, Methodik, aber auch physiologische Prozesse beachtet werden müssen. Ziel ist es, im Sinne der Prävention Überlastungen, Verletzungen und Erkrankungen zu vermeiden. Die Vorträge unter dem Titel „Sport in jedem Alter“ finden an den beiden Klinikstandorten statt und setzen die erfolgreiche Kooperation mit dem Badischen Sportbund fort.

norbert mischer hahnfeldtMosbach & Buchen | Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Neckar-Odenwald-Kliniken Dr. Klaus Hahnfeldt feiert diese Tage sein 25-jähriges Dienstjubiläum. „Etwas Besseres als die Verpflichtung von Dr. Hahnfeldt konnte den Familien und insbesondere den Frauen im Landkreis gar nicht passieren“, betonte Klinikgeschäftsführer Norbert Mischer, der seine Gratulation mit einem Gespräch über Hahnfeldts Erfahrungen, die Veränderungen in seinem Fach, aber auch privaten Einblicken verband.

Mischer: Sie haben sich 37-jährig im damaligen Kreiskrankenhaus in Buchen als Chefarzt beworben. Durchaus eine mutige Entscheidung?
Hahnfeldt: Ja, aber ich hatte viele Mentoren, die mich bestärkt haben, dass dies der richtige Schritt sei anstatt eine universitäre Laufbahn zu verfolgen. Deshalb habe ich mich beworben und es hat geklappt.

Mosbach | Experten schätzen, dass jede vierte Frau zumindest zeitweise von einer Blasenschwäche betroffen ist. Nicht verwunderlich war daher das große Interesse an dem Vortrag  „Inkontinenz muss nicht sein!“ des Chefarztes der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Neckar-Odenwald-Kliniken Dr. Klaus Hahnfeldt am Standort Mosbach der Kliniken.

Dabei war es Dr. Hahnfeldt ein Anliegen, den über 70 Zuhörerinnen aufzuzeigen, dass Blasenschwäche nach geeigneter Behandlung therapiebar ist. Dies setze aber das Verständnis der Patientinnen über die Entstehung der Krankheit ebenso wie eine gute Diagnostik und individuelle Therapieplanung von ärztlicher Seite voraus. Unterscheiden müsse man dabei zwischen Belastungsinkontinenz, bei der Betroffene beim Heben, Niesen oder Husten unwillkürlich Urin verlieren, und Dranginkontinenz.

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