Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 127 - Notruf: 112

Zehnter „Odenwälder First Responder Tag“

Bekennender Fan und Förderer des Ehrenamts: OFIRTA-Initiator Priv.-Doz. Dr. med. Harald GenzwürkerBuchen | Virtuelle Jubiläumsveranstaltung für Ersthelfer im Notfall mit über 350 Teilnehmern – Landrat Brötel: „Unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette“

Ihr Einsatz kann Leben retten und für die Neckar-Odenwald-Kliniken ist ihre Arbeit sehr wichtig. Gemeint sind qualifizierte Ersthelfer, auch „First Responder“ genannt, die sich am Notfallort um Patienten kümmern, bevor der Rettungswagen oder Hubschrauber kommt. Für den Schirmherrn der Veranstaltungsreihe, Landrat Dr. Achim Brötel, sind qualifizierte Ersthelfer ein „unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette.“

WIR FÜR MEDIZIN(ER): Mediziner-Netzwerk des Kreises bereits mit mehr als 50 Mitgliedern

Logo des Medizin(er)-NetzwerkDas im Frühjahr gegründete Mediziner-Netzwerk des Kreises „Wir für Medizin(er)“ hat einen wichtigen Meilenstein erreicht.

„In unserem noch jungen Netzwerk sind inzwischen mehr als 50 angehende und bereits aktive Medizinerinnen und Mediziner registriert, darunter sehr viele Medizinstudierende aus dem Landkreis“, sagt Kreisentwicklerin Lisa-Marie Bundschuh, die das Netzwerk gemeinsam mit Sinja Göltl, Personalentwicklerin der Neckar-Odenwald-Kliniken organisiert.Mit dem Motto „Wir unterstützen Dich dabei, Deinen Weg zu finden!“ erhalten die Mitglieder nun beispielsweise Unterstützung bei der Famulatur, dem praktischen Jahr, der Facharztweiterbildung oder Anstellungs- und Niederlassungsmöglichkeiten. „Mit dem Lehrkrankenhaus Neckar-Odenwald-Kliniken und unseren Lehrpraxen und weiterbildungsbefugten Praxen bekommen Interessierte sozusagen ein Rundum-sorglos-Paket“, wirbt Bundschuh um weitere Mitglieder.

Wenn das Herz nicht mehr richtig pumpt

Screenshot von der virtuellen Informationsveranstaltung mit Dr. med. Peter A. OberstMosbach | Müdigkeit, Atemnot und Wassereinlagerungen in den Beinen sind typische Symptome für eine Herzschwäche, medizinisch auch Herzinsuffizienz genannt. Viele Menschen sind davon betroffen. In einer virtuellen Informationsveranstaltung klärten die Neckar-Odenwald-Kliniken deshalb über die Diagnose und moderne Behandlungsmöglichkeiten auf. Die Resonanz war groß.

Über eine Stunde berichtete Dr. med. Peter A. Oberst, Sektionsleiter und Kardiologie an den Neckar-Odenwald-Kliniken, über das schwache und kranke Herz und stand seinen mehr als 50 virtuellen Besuchern Rede und Antwort. Mit Bildern und Fakten informierte der Mediziner über die vier Stadien von Herzschwäche, ihre Ursachen, ihre Folgen und ihre Therapiemöglichkeiten.

Neckar-Odenwald-Kliniken bauen WLAN für Patienten weiter aus

IPad mit Webseite der Neckar-Odenwald-Kliniken und einem Schild "Kein Durchgang Isolierstation"„Damit in der Isolation der Kontakt zur Außenwelt erhalten bleibt“

Während der Corona-Pandemie dürfen Krankenhauspatienten nur eingeschränkt Besuch empfangen, auf den Isolationsstationen gar keinen. Damit sie trotzdem Kontakt zu Familienangehörigen und Freunden halten können, wird an den Neckar-Odenwald-Kliniken der kabellose Internetzugriff schrittweise ausgebaut. Am Standort Buchen verfügt inzwischen auch die Isolationsstationen über WLAN-Hotspots, um das Zusammensein per Smartphone, Tablet oder Laptop möglich zu machen. Am Standort Mosbach soll das WLAN in diesem Bereich in Kürze verfügbar sein, mittelfristig sollen alle Stationen über WLAN verfügen. Derzeit werden die Isolationsstationen beim Internetausbau priorisiert, um den betroffenen Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Virtueller Informationsabend der Neckar-Odenwald-Kliniken am 3. November

Buchen/Mosbach | „Das schwache und kranke Herz“ – Was tun bei Herzschwäche?

Wer bei kleinen Anstrengungen unter Atemnot, Erschöpfung oder Schwindel leidet, schiebt das gerne auf das Alter oder eine schlechte Kondition – aber nicht auf das Herz. Dabei ist die Herzschwäche, medizinisch Herzinsuffizienz genannt, eine Volkskrankheit: Etwa zwei Millionen Deutsche sind davon betroffen. Im Rahmen einer bundesweiten Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung veranstalten die Neckar-Odenwald-Kliniken einen virtuellen Informationsabend am 3. November 2020, um 18.00 Uhr.

Welttag der Wiederbelebung 2020

Plakat vom Welttag der Wiederbelebung 2020Buchen | Bereits elf geschenkte Lebensjahre

Am 11. Oktober trafen sich vier Menschen am Sportplatz Hettingen, deren Lebenswege sich dort bereits genau 11 Jahre zuvor gekreuzt hatten – und für einen wäre es beinahe das Ende seines Lebens gewesen. Doch Dank des beherzten Eingreifens seiner Ersthelfer und einer bestens funktionierenden Rettungskette konnten alle gemeinsam darauf zurückblicken, was jeder Einzelne von ihnen seit diesem Tag im Oktober 2009 erlebte.

Bereits 11 geschenkte Lebensjahre

Welttag der Wiederbelebung 2020

Lebensretter Klaus MüllerAm 11. Oktober trafen sich 4 Menschen am Sportplatz Hettingen, deren Lebenswege sich dort bereits genau 11 Jahre zuvor gekreuzt hatten – und für einen wäre es beinahe das Ende seines Lebens gewesen. Doch Dank des beherzten Eingreifens seiner Ersthelfer und einer bestens funktionierenden Rettungskette konnten alle gemeinsam darauf zurückblicken, was jeder Einzelne von Ihnen seit diesem Tag im Oktober 2009 erlebte.

Der Kreisligist FC Victoria Hettingen hatte den SV Osterburken zu Gast, es war die 80. Minute. Unter den Zuschauern auch der damals 53 Jahre alte Klaus Müller, der sich wohl fühlte und vermeintlich kerngesund war. Plötzlich fiel er um und lag bewusstlos am Boden. Aufgrund eines Kammerflimmerns stand sein Herz, es lag ein Kreislaufstillstand vor.

Schnellere Datenverbindung in den Neckar-Odenwald-Kliniken eingerichtet

Das Team der Schlaganfall-Station (Stroke Unit) am Standort MosbachMosbach | Befundung von Schlaganfall-Patienten in wenigen Minuten möglich

Damit Schlaganfall-Patienten eine bestmögliche Versorgung erhalten, wurde in den Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Mosbach eine schnellere Datenverbindung eingerichtet. Im Falle eines Schlaganfalls ist dadurch die Befundung einer Schädel-Computertomographie (CT) innerhalb weniger Minuten möglich.

Neuer Bereich Endoskopie in Buchen „auf universitärem Niveau“

Neckar-Odenwald-Kliniken verbessern Medizintechnik weiter

Eröffnung der Endoskopie und Funktionsdiagnostik am Standort BuchenAm Buchener Standort der Neckar-Odenwald-Kliniken wurde am Samstag der Bereich Endoskopie und Funktionsdiagnostik eröffnet. In den neuen Räumen sind jetzt Untersuchungen und operative Eingriffe mit Hilfe von Endoskopen auf technisch hoch anspruchsvoller medizinischer Ebene möglich. „Die Endoskopie der Neckar-Odenwald-Kliniken ist damit ohne Übertreibung auf uni-versitärem Niveau angesiedelt“, betonte Landrat Dr. Achim Brötel.

Die Endoskopie ist eine Untersuchungsmethode, bei der das Innere des menschlichen Körpers mit medizintechnischen Geräten untersucht werden kann, zum Beispiel bei Magen- und Darmspiegelungen. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn andere bildgebende Verfahren keine klaren Erkenntnisse bringen. Nachdem Dr. med. Rüdiger Mahler, ein ausgewiesener Experte für endoskopische Untersuchungen und Eingriffe, vor einigen Jahren die Position des Chefarztes der Klinik für Innere Medizin an den beiden Krankenhausstandorten Mosbach und Buchen übernommen hatte, stieg die Zahl endoskopischer Anwendungen stark an. „Wir sind sehr glücklich, dass wir die Möglichkeit haben, unsere Patienten jetzt in optimal strukturierten Räumen und mit den technisch modernsten Geräten noch besser als bisher zu untersuchen und zu behandeln“, erklärte Dr. Mahler.

Greta ist das 500. Baby am Standort Buchen

Gut aufgehoben trotz über 70 anderer Geburten im gleichen Monat fühlte sich Mareike Faber aus Waldbrunn in der Buchener Geburtsstation der Neckar-Odenwald-Kliniken. Tochter Greta war das 500. Baby am Standort Buchen in diesem Jahr.Buchen | Greta ist das 500. Baby am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken in diesem Jahr – Neuer Geburtenrekord im September

Über die Geburt des 500. Babys in diesem Jahr am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken konnte sich der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Winfried Munz, in der vergangenen Woche freuen. Die Glückwünsche nicht nur zur Geburt von Tochter Greta, sondern auch zur Überschreitung dieser erfreulichen Schwelle nahm die Mutter Mareike Faber aus Waldbrunn gern entgegen. Ebenso die besten Wünsche überbrachten der stellvertretende Pflegedienstleiter Martin Ruck, Stationsleiterin Elisabeth Schönit, Assistenzärztin Nina Gimber und Hebamme Astrid Raila.

Klinikstandort Buchen

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