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„Eine Welt AG“ des Buchener Burghardt-Gymnasiums beschenkt die Neckar-Odenwald Kliniken

Jeannette Speidel übergibt Kalender an Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker„Wir wollen Patienten und Mitarbeitern eine Freude machen“

Das Krankenhaus Buchen darf sich über ein Geschenk zur Weihnachtszeit freuen; Patientinnen und Patienten, welche die Feiertage in den Kliniken verbringen, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Weihnachten arbeiten, erhalten den Kalender „Ghana 2021“ der „Eine Welt AG“ des Burghardt-Gymnasiums.

Zwei weitere Isolierstationen: Neckar-Odenwald-Kliniken reagieren auf steigende Zahl der COVID-19-Patienten

Aufgrund der steigenden 7-Tage-Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis und der daraus resultierenden weiteren Zunahme von Patientinnen und Patienten mit positivem SARS-CoV-2-Befund oder einem entsprechenden Verdacht, schaffen die Neckar-Odenwald-Kliniken zwei neue Isolierstationen.

Konkret wurde am Mittwoch am Standort Mosbach eine dritte Isolierstation in Betrieb genommen. Am Standort Buchen wird ebenfalls die Einrichtung einer dritten Isolierstation vorbereitet. Diese soll schnellstmöglich in Betrieb genommen werden. Möglich ist dies nur, da der OP-Betrieb noch in dieser Woche soweit wie möglich heruntergefahren wird. Das freiwerdende Personal wird zur Unterstützung auf den Intensiv- und Isolierstationen eingesetzt.

Strukturwandel der Neckar-Odenwald-Kliniken geht planmäßig weiter

die Chefärzte Dr. Bernd Gritzbach (Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie) und Dr. med. Thomas Hüttenhain (Allgemein- und Viszeralchirurgie)Die Fachabteilung für Viszeral- und Allgemeinchirurgie hat ihren Schwerpunkt ab Januar 2021 in Buchen. Die Unfallchirurgie und Orthopädie wird in Mosbach konzentriert. Die Wirbelsäulenchirurgie bleibt zunächst in Buchen.

Planmäßig werden die Strukturen der Neckar-Odenwald-Kliniken ab 1. Januar 2021 weiter angepasst. Dabei geht es um die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie sowie die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Entsprechend dem Kreistagsbeschluss vom Juli dieses Jahres wird die Unfallchirurgie und Orthopädie zukünftig am Standtort Mosbach konzentriert. Der Bereich der Wirbelsäulenchirurgie verbleibt zunächst noch am Standort Buchen.  Für die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wird ebenfalls eine Schwerpunktbildung umgesetzt. Hierbei verbeiben kleinere Routineeingriffe weiterhin am Standort Mosbach, komplexe Eingriffe werden am Standort Buchen konzentriert. Darüber hinaus bleiben an den jeweils anderen Orten Sprechstunden bestehen. Bisher wurden die kompletten Strukturen für beide Bereiche sowohl in Buchen als auch in Mosbach vorgehalten.

Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Neckar-Odenwald-Kliniken mit 1,4 Millionen Euro bei der Pandemiebekämpfung

Luftaufnahme der Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Buchen Landrat Dr. Achim Brötel: „Ein ganz starkes Signal des Landes für seine kommunalen Krankenhäuser“

Vielen ist es momentan nicht so recht nach Weihnachten zumute. Zumindest für die Neckar-Odenwald-Kliniken hat es jetzt aber sogar so etwas wie eine vorgezogene Bescherung gegeben. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat mit zwei Bescheiden nämlich finanzielle Landeshilfen für Krankenhäuser im Hinblick auf die Corona-Pandemie bewilligt. Konkret geht es für den Standort Mosbach um rund 753.000 Euro, für den Standort Buchen um rund 650.000 Euro, in der Summe also etwa 1,4 Millionen Euro.

Für Geschäftsführer Frank Hehn und die gesamte Belegschaft kommt dieses Geld absolut zur rechten Zeit, sind doch die Neckar-Odenwald-Kliniken gerade derzeit wieder besonders stark durch COVID-Fälle belastet. Landrat Dr. Achim Brötel, der den Aufsichtsrat umgehend über die gute Nachricht informiert hatte, spricht in diesem Zusammenhang sogar von einem "ganz starken Signal des Landes für seine kommunalen Krankenhäuser". Schon als der Bund noch Bettenfreihaltepauschalen gezahlt habe, hätten diese Gelder nicht ausgereicht, um die pandemiebedingten Zusatzkosten und Mehraufwendungen zu decken. Deshalb habe insbesondere der Landkreistag Baden-Württemberg schon früh gefordert, dass sich auch das Land an einem finanziellen Ausgleich beteiligen müsse.

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