Ein „in vielerlei Hinsicht irres Jahr“ findet wirtschaftlich doch noch ein versöhnliches Ende
Die Neckar-Odenwald-Kliniken schaffen es trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen nicht nur, die vom Kreistag festgesetzte Verlustobergrenze einzuhalten, sondern sie sogar deutlich zu unterbieten
Geschäftsführer Frank Hehn und Landrat Dr. Achim Brötel sind sich einig: "Da fällt vielen nicht nur ein Stein, sondern sogar ein regelrechter Felsbrocken vom Herzen." Inzwischen steht es nämlich definitiv fest: Die Neckar-Odenwald-Kliniken mit ihren beiden Krankenhäusern in Mosbach und Buchen haben es im vergangenen Jahr tatsächlich geschafft, die vom Kreistag festgesetzte Verlustobergrenze von 7,7 Millionen Euro nicht nur einzuhalten, sondern sie sogar deutlich zu unterbieten. Dank der unerwarteten, aber umso erfreulicheren Corona-Soforthilfe des Landes in einer Höhe von rund 1,4 Millionen Euro, die kurz vor Weihnachten eingegangen ist und noch im selben Monat zu verbuchen war, schließt der Dezember sogar mit einem leicht positiven Ergebnis von rund 222.000 Euro ab.