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Virtueller Infoabend: Blasenschwäche - Immer noch ein Tabuthema

munz winfriedBlasenschwäche betrifft viele Menschen. Daher erklärt Gynäkologe Dr. Winfried Munz, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe an den Neckar-Odenwald-Kliniken, wie die Blase arbeitet und warum es manchmal zur Blasenschwäche kommen kann. Der virtuelle Vortrag findet am Dienstag, 22. März, um 19 Uhr statt.

Beim Husten, Niesen oder beim Heben schwerer Gegenstände: Geht ungewollt Urin ab, ist das den Betroffenen oft peinlich. Schließlich wurden wir als Kinder darauf trainiert, unsere Blase im Griff zu haben. Der Kontrollverlust beeinträchtigt die Psyche. In schlimmeren Fällen führt er sogar dazu, dass sich die Patientinnen und Patienten zurückziehen und sich nicht mehr trauen das Haus zu verlassen. Sie fürchten, man könnte ihre Einlage und damit das gesundheitliche Problem bemerken. Dabei ist die Blasenschwäche nichts, wofür man sich schämen muss.

Knorpelschäden im Kniegelenk sind therapierbar

helmert benjaminEine Fehlstellung der Beine, Sportverletzungen oder altersbedingter Verschleiß: Irgendwann fängt jedes Kniegelenk an zu zwicken. Dr. Benjamin Helmert, Oberarzt an der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie der Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Mosbach, erklärte bei einem Infoabend, wie Verletzungen des Knorpelgewebes behandelt werden.

Um zu erläutern, warum manche Therapien besser wirken als andere, stellte er zunächst die Anatomie des Kniegelenks vor. Der Knorpel ist recht klein: Als 4-8mm dicker Überzug des Knochens ermöglicht er das reibungsarme Rollgleiten des Kniegelenks. Der Hauptbestandteil ist Wasser, das bei Belastung herausgedrückt wird und bei Entlasung wieder zurückfließt. In der Flüssigkeit befinden sich wichtige Bausteine, die den Knorpel nur erreichen, wenn er regelmäßig diesen Belastungen ausgesetzt ist. Diese stammen aus dem Knochen. Durch die fehlende Versorgung über Blutgefäße, kann er auch nicht von selbst heilen. Das Gewebe, was nach einer Verletzung gebildet werden kann, ist nicht gleichwertig mit dem normalen Knorpelgewebe und verschleißt schneller.

Weiterbildung Endoskopie: Neckar-Odenwald-Kliniken stärken die Fachpflege

von links: Über die bestandene praktische Prüfung freuten sich: Elisabeth Kern-Waechter (Prüferin, ekw.concept1) Monika Parth (Wetzlar), Beate Schupp (Bereichsleitung Endoskopie Mosbach), Kornelia Kratzer (Gesamtleitung und 2. Prüferin), Chefarzt Dr. Rüdiger Mahler.Buchen/Mosbach. Die Endoskopie-Abteilung der Neckar-Odenwald-Kliniken setzt auf eine durchgängig hohe Behandlungs- und Versorgungsqualität. Das bedeutet, dass neben der Weiterbildung zum Facharzt auch das Pflegepersonal spezifisch geschult wird. Bereits zum dritten Mal fand die praktische Prüfung zur Fachkraft für den Endoskopiedienst in den Kliniken statt. 

Beate Schupp, Bereichsleitung der Endoskopieabteilung Mosbach, legte zusammen mit Monika Parth aus Wetzlar die eintägige praktische Prüfung ab. Sie assistiert bei allen Spiegelungen des Magen-Darm-Traktes und betreut die Patienten vor, während und nach der Untersuchung. Für die Zulassung zur Fachprüfung wurden 800 Stunden theoretische Ausbildung in Heidelberg und pandemiebedingt online am heimischen PC absolviert. 

Online-Informationsveranstaltung: Knorpelersatz im Kniegelenk am 8. März

Online-Informationsveranstaltung: Knorpelersatz im Kniegelenk

helmert benjaminDie Neckar-Odenwald-Kliniken informieren am Dienstag, 8. März um 19.00 Uhr über die Behandlung von Knorpelschäden im Kniegelenk. In Kooperation mit dem Badischen Sportbund referiert Dr. med. Benjamin Helmert über ein neues Verfahren, bei dem körpereigener Knorpel transplantiert wird.

Klinikstandort Buchen

Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 37 | 74722 Buchen
Tel.: +49 6281 29-0 | Fax: +49 6281 29-450

Klinikstandort Mosbach

Knopfweg 1 | 74821 Mosbach
Tel.: +49 6261 83-0 | Fax: +49 6261 83-170