Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 127 - Notruf: 112

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Virtueller Informationsabend zu Knie- und Hüftgelenksersatz

Schmerzhafte Arthrose an Hüft- und Kniegelenken nach Unfällen oder im Alter zählen zu den Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates. Die Neckar-Odenwald-Kliniken haben viel Erfahrung mit solchen Operationen. Darum geht es beim virtuellen Informationsabend „Knie- und Hüftgelenksersatz“ am Mittwoch, 12. August um 18.00 Uhr.

„Viele Patienten zögern lange bei Schmerzen im Knie oder in der Hüfte bevor sie sich behandeln lassen. Wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, ist eine Operation oft ein sinnvoller Schritt. Hochmoderne Operationsmethoden und eine rasche Mobilisierung ermöglichen heute eine schnelle Rückkehr in den Alltag“, betont der Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Bernd Gritzbach.

„Panorama“ berichtet am Donnerstagabend über die Neckar-Odenwald-Kliniken

Mosbach & Buchen | Über Krankenhäuser im ländlichen Raum berichtet am morgigen Donnerstagabend um 21.45 Uhr das ARD-Magazin Panorama.

Für den Beitrag wurde Anfang Juni unter anderem an beiden Standorten der Neckar-Odenwald-Kliniken gedreht. Dargestellt werden soll dabei die wichtige Rolle kleinerer Krankenhäuser bei der wohnortnahen Versorgung aller Bevölkerungsschichten, aber insbesondere auch älterer Menschen. Die Ausstrahlung des Beitrags war bereits zu einem früheren Zeitpunkt vorgesehen, war dann aber jeweils kurzfristig von der Redaktion verschoben worden.

In der ersten Jahreshälfte 2020 wurden Notärzte 2.071-mal alarmiert – Einsatzzahlen fast unverändert / Rettungsdienste stellen notfallmedizinische Versorgung rund um die Uhr sicher

Notfalleinsatzfahrzeug (NEF) und Rettungswagen (RTW)Neckar-Odenwald-Kreis. Ein Notfall zu Hause, am Arbeitsplatz, beim Sport oder im Straßenverkehr – gut, wenn kompetente Hilfe rasch verfügbar ist.

Im ersten Halbjahr 2020 wurden die Notärztinnen und Notärzte der Standorte Asbach, Buchen, Hardheim, Mosbach und Osterburken insgesamt 2.071-mal durch die Integrierte Leitstelle in Mosbach alarmiert, die Notrufe über die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 entgegennimmt. Dies entspricht im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 mit 2.111 Alarmierungen einem leichten Rückgang um 40 Einsätze oder 1,9 Prozent.

Bei durchschnittlich 11,4 Notarzteinsätzen pro Tag im Kreisgebiet entfielen die meisten Einsätze auf den Standort Mosbach, dessen Notärztinnen und Notärzte 653-mal alarmiert wurden (3,6 Einsätze pro Tag, im ersten Halbjahr 2019 658 Einsätze). Am Notarztstandort Buchen wurden im ersten Halbjahr insgesamt 447 Einsätze absolviert (2,5 pro Tag, 2019: 465), am Standort Hardheim 323 (1,7 pro Tag, 2019: 347). Seit März letzten Jahres rücken die Notärzte in Asbach und Osterburken rund um die Uhr aus, in der ersten Jahreshälfte gab es 361 bzw. 287 Alarme (2,0 bzw. 1,6 pro Tag, 2019: 366 bzw. 280).

Die Notfallmediziner der Neckar-Odenwald-Kliniken und des Krankenhauses Hardheim stellen damit gemeinsam mit den Einsatzkräften des DRK-Kreisverbandes Mosbach und dem Malteser-Hilfsdienst die Notfallversorgung an den insgesamt fünf Standorten im Kreisgebiet rund um die Uhr sicher. Der Hauptgrund für Notarzteinsätze sind unverändert Erkrankungen des Herzens wie Infarkt, Rhythmusstörungen und Blutdruckentgleisungen. Auch neurologische Probleme wie Schlaganfall, Hirnblutungen und Krampfanfälle sind häufig, dazu kommen Atemstörungen wie beispielsweise Asthmaanfälle. Bei etwa jedem 40. Einsatz werden Wiederbelebungsmaßnahmen notwendig. Die Versorgung von Verletzten nach Verkehrs-, Arbeits-, Sport- und Schulunfällen verursacht weniger als ein Fünftel aller Alarmierungen – durch die Medienberichterstattung werden diese Einsätze aber in der Öffentlichkeit naturgemäß viel mehr wahrgenommen.

Schmerzfreie Bewegung dank künstlichem Kniegelenk

Karlheinz Graner berichtet über Behandlung in den Neckar-Odenwald-KlinikenKreistagsmitglied Karlheinz Graner

Für Kreistagsmitglied Karlheinz Graner endete mit der Behandlung in den Neckar-Odenwald-Kliniken eine jahrelange Leidensgeschichte. Der 66-Jährige erhielt im Februar am Standort Mosbach ein neues Kniegelenk.Verkompliziert wurde der Eingriff durch eine Achsfehlstellung aufgrund eines länger zurückliegenden Bruchs. Dadurch konnte die neue Prothese nicht gerade einsetzt werden. Operateur Dr. med. Bernd Gritzbach, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist auch in der Nachuntersuchung mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Viele Patienten überlegen eine ganze Weile, bevor sie sich in Behandlung begeben. Meist auch dann, wenn es bereits eine Operation gegeben hat. Das ist normal, die persönliche Beweglichkeit kann aber tatsächlich sehr stark verbessert werden. Zudem sind die hochmodernen OP-Verfahren, auf die wir heute zurückgreifen können, sehr sicher und ermöglichen eine schnelle Rückkehr in den Alltag.“ Das bestätigt auch Karlheinz Graner: „An den Aufenthalt in der Klinik schloss sich nahtlos die Reha an. Bereits in Mosbach habe ich Krankengymnastik erhalten und konnte mein Gangbild kontinuierlich verbessern. Inzwischen kann ich mich wieder völlig schmerzfrei bewegen. Dieses Gefühl hatte ich seit Jahren nicht mehr."

Kniegelenke seien wahre Wunderwerke der Natur, erklärt Dr. Gritzbach. „Als komplexes Gebilde aus Knochen, Knorpeln, Bändern, Muskeln und Sehnen tragen sie ein Vielfaches des Körpergewichtes und sorgen dafür, dass wir stehen und uns bewegen können. Dies macht sie jedoch auch anfällig für Verletzungen und Verschleiß. Ursache für die Schmerzen im Knie von Herrn Graner war ein solcher Verschleiß des Knorpels, auch Arthrose genannt. Der Knorpel verhindert normalerweise, dass Knochen aufeinander reiben. Als schützende Schicht sorgt er außerdem dafür, dass sich das Gewicht bei Bewegungen optimal verteilt.“ Nutze sich der Knorpel ab oder verschwinde über die Zeit ganz,
könne dies zu starken Beschwerden führen, so Gritzbach weiter.

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