Ab dem 1. Januar 2025 wird Dr. med. Alexander Frohmajer die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin an den Neckar-Odenwald-Kliniken an den Standorten Buchen und Mosbach leiten. Er übernimmt diese Position von PD Dr. med. Harald Genzwürker, der zum 30. Juni die Kliniken verlässt. Für einen reibungslosen Ablauf während der Zeit des Übergangs im zweiten Halbjahr ist durch die kommissarische Leitung durch den Leitenden Oberarzt Dr. med. Gunther Hirsch gesorgt.
„Wir heißen Dr. med. Alexander Frohmajer ganz herzlich an unseren Kliniken willkommen. Seine Qualifikationen und umfassenden Fachkenntnisse bilden optimale Voraussetzungen für unsere Anästhesiologie und Intensivmedizin. Wir danken an dieser Stelle auch nochmals PD Dr. med. Harald Genzwürker für sein enormes Engagement für unsere Kliniken und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg und für seine neuen Aufgaben alles Gute“, betonten die Klinikgeschäftsführer Frank Hehn und Harald Löffler am Standort Mosbach.
Der 51-Jährige Frohmajer begann seine berufliche Laufbahn als Assistenzarzt im Klinikum Heidenheim. 2015 wurde er zum Oberarzt und zum Leitenden Notarzt des Landkreises Heidenheim ernannt. Zuletzt war er als Chefarzt in den Kliniken für Anästhesie und Intensivmedizin am Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim tätig.
Frohmajer schloss seine Facharztausbildung für Anästhesiologie im Jahr 2008 ab, dicht gefolgt nach der Zusatzqualifikation für Notfallmedizin. Im Jahre 2015 folgten die Zusatzqualifikationen „Spezielle Intensivmedizin“ und „Hygienebeauftragter Arzt“. Regionalanästhesie und Ultraschallanwendungen in der Anästhesie stehen stark im Fokus seiner klinischen und auch wissenschaftlichen Arbeit. „Das sind die Bereiche, die mir besonders am Herzen liegen und die ich auch bei den Neckar-Odenwald-Kliniken weiterentwickeln möchte“, sagte Frohmajer bei seiner Vorstellung.
Dabei ist dem Chefarzt das multidisziplinäre Arbeiten besonders wichtig. Die erfolgreiche Behandlung brauche immer das Zusammenspiel von Ärzteschaft, Therapeuten und spezialisierten Pflegefachkräften – „es ist Arbeit im Team“. Neben seiner klinischen Arbeit liegen seine Schwerpunkte in der Fort- und Weiterbildung von Nachwuchskräften. Die Intensivierung der bestehenden Kooperationen als Lehrkrankenhaus der Universitätsklinik Heidelberg ist für Frohmajer ebenso unerlässlich wie die gute Zusammenarbeit und der enge Austausch mit den niedergelassenen Ärzten aus der Region. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, ergänzte der neue Chefarzt.
Wie bereits mitgeteilt wechselt am 1. Juli 2024 auch die Chefarztposition der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie von Dr. med. Bernd Gritzbach an Dr. med. Thomas Seeböck-Göbel. „Wir sind glücklich, dass wir diese Position aus eigenen Reihen besetzen konnten. Herr Dr. Seeböck-Göbel hat bereits die Bekanntheit und das Vertrauen unserer Patientinnen und Patienten sowie der einweisenden Ärzte gewonnen. Wir danken an dieser Stelle auch nochmals Dr. med. Bernd Gritzbach für seinen jahrelangen erfolgreichen Einsatz für unsere Kliniken, wünschen ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute und freuen uns natürlich sehr, dass er als Operateur den Kliniken zumindest einmal wöchentlich erhalten bleibt“, unterstrich Harald Löffler.
Auch Landrat Dr. Achim Brötel, Aufsichtsratsvorsitzender der Kliniken, begrüßte die neuen Chefärzte Frohmajer und Seeböck-Göbel herzlich: „Es spricht für die Neckar-Odenwald-Kliniken, dass wir einen Chefarztposten ebenso übergangslos wie auch hochqualifiziert aus dem eigenen Haus besetzen konnten und für den zweiten Posten sehr viele Bewerbungen erhalten haben und aus diesen wiederum den bestqualifiziertesten Kandidaten auswählen konnten. Die Patientinnen und Patienten können sich so weiterhin auf eine Medizin auf hohem Niveau rund um die Uhr verlassen.“
Kennenlernen kann man den neuen orthopädischen Chefarzt gleich am kommenden Sonntag, 16. Juni beim Tag der offenen Tür am Standort Buchen. Dr. med. Thomas Seeböck-Göbel hält dort um 14.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Wenn die Gelenke schmerzen… an was sollte man denken?“. Anschließend steht er, wie alle anderen Referenten des Tages, für Fragen zur Verfügung.
