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Besuche an den Kliniken wieder eingeschränkt möglich

Aufgrund der sinkenden Inzidenzwerte hat das Sozialministerium die Corona-Regeln für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen angepasst. Damit sind Besuche in den Neckar-Odenwald-Kliniken ab Dienstag nach Pfingsten (25. Mai) im größeren Umfang als bisher wieder möglich.

Jeder Patient darf täglich bis zu eine Stunde lang einen Besucher oder eine Besucherin empfangen. Besucher müssen sich bis spätestens 12.00 Uhr über die Pforte anmelden. Besuchszeit ist zwischen 16.00 und 19.00 Uhr. Diese Einschränkungen sollen verhindern, dass sich zu viele Besucher gleichzeitig in den Kliniken aufhalten und dann der Schutz von Patientinnen und Patienten, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr sichergestellt ist.

Alle Besucher müssen symptomfrei sein und entweder einen Impfnachweis, einen Genesenen-Nachweis oder einen Nachweis über einen negativen Schnelltest von einer anerkannten Abstrichstelle vorlegen. Der Schnelltest darf nicht älter als 48 Stunden sein. Die Corona-Verordnung schreibt vor, dass Besucher im Krankenhaus permanent eine FFP2-Maske tragen müssen.

In begründeten Ausnahmefällen darf von den Besuchszeiten abgewichen werden: So erhalten Mutter oder Vater eines kranken Kindes ebenso Zutritt wie die Angehörigen von Sterbenden. In Buchen darf darüber hinaus, wie schon bisher, eine Schwangere unter der Geburt von einer Vertrauensperson begleitet werden. Für Väter, die das Neugeborene und die Partnerin besuchen möchten, gilt ebenfalls eine Ausnahme.

Im Einzelfall können die zuständigen Ärzte entscheiden, ob und wann aus dringenden medizinischen Gründen Besuche möglich sind. Dies muss vorab telefonisch mit dem behandelnden Arzt geklärt werden. Besuche auf den Intensiv- und Isolierstationen sind weiterhin nicht möglich.

Der Ärztliche Leiter der Kliniken Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker hat in Absprache mit den Chefärzten die neuen Regeln erarbeitet: „Wir freuen uns, dass wir endlich wieder mehr Besuche ermöglichen können. Dennoch sollten wir auf keinen Fall leichtsinnig werden und das Erreichte nicht gefährden, denn weiterhin behandeln wir COVID-19-Patienten in den Kliniken. Wir appellieren daher an die Bürgerinnen und Bürger, die Regeln zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter genau zu befolgen“, so Genzwürker.

Um Kontakte schnell und lückenlos nachverfolgen zu können, werden alle Besucher gebeten, wenn möglich die Luca-App zu nutzen, die auch in den Kliniken zum Einsatz kommt.

Alle Informationen zu den Besuchsregelungen sind auf der Webseite der Klinken abrufbar. Dort stehen zudem die Fragebögen für die Sichtungsstellen zum Ausdrucken bereit, so dass Besucherinnen und Besucher diese im Idealfall zur Reduzierung von Wartezeiten schon zu Hause ausfüllen.

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