Neckar-Odenwald-Kreis | Nach wie vor sind im Neckar-Odenwald-Kreis zu viele Kinder und Erwachsene nicht ausreichend durch Impfungen geschützt.
Deshalb begrüßen die Verantwortlichen des Gesundheitsamtes und der Neckar-Odenwald-Kliniken sowie die Kinderärzte im Neckar-Odenwald-Kreis ausdrücklich die jüngste Aussage der Weltgesundheitsorganisation WHO, nach der die bewusste Vermeidung oder Verzögerung von Impfungen eine globale Gesundheitsbedrohung ist. Eine Impfung schütze nicht nur den Einzelnen, sondern trage auch zum Schutz der Gemeinschaft bei, betont die Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises, Dr. Martina Teinert.
Buchen & Mosbach | Kardiologen der Neckar-Odenwald-Kliniken klären in zwei Vorträgen zu den Gefahren von unbehandeltem Bluthochdruck auf – Treffpunkt Medizin
Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel und Sehstörungen – das alles können Anzeichen für Bluthochdruck sein. Fast jeder dritte Deutsche ist betroffen. Doch viele unterschätzen die Erkrankung, die unter anderem zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen kann. Damit es soweit nicht kommt, klären die Kardiologen Johannes Jeschke, Geschäftsführender Oberarzt am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken, und Dr. Peter A. Oberst, Sektionsleiter der Kardiologie am Standort Mosbach, in zwei Vorträgen hierzu auf.
Neckar-Odenwald-Kreis. Ein Notfall zu Hause, am Arbeitsplatz, beim Sport oder im Straßenverkehr – gut, wenn kompetente Hilfe rasch verfügbar ist. Im vergangenen Jahr wurden die Notärztinnen und Notärzte der Standorte Asbach, Buchen, Hardheim, Mosbach und Osterburken insgesamt 3.948-mal durch die Integrierte Leitstelle in Mosbach alarmiert, die Notrufe über die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 entgegennimmt. Die Einsatzzahlen liegen erstmals seit vier Jahren unter 4.000, im Jahr 2017 wurden die Notfallmediziner noch 4.355-mal gerufen.
Mosbach | Seit einigen Jahren schon wird das Thema Burnout intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert. Häufig werden jedoch Beeinträchtigungen, die im Zusammenhang mit der Arbeitsbelastung stehen, allzu unkritisch als Burnout bezeichnet.
Dabei ist eine differenzierte Betrachtung und vor allem die Abgrenzung von anderen, schwerwiegenden psychischen oder körperlichen Erkrankungen entscheidend, damit Betroffene rechtzeitig Hilfe und Behandlung erhalten. Was Burnout bedeutet, welche Therapien zur Verfügung stehen und wie man sich vor einem Burnout schützen kann, erläutert am Donnerstag, den 14. März Dr. Lukas Alexa, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Psychische Gesundheit Neckar-Odenwald, in einem Vortrag. Dieser findet im Rahmen der kostenfreien „Treffpunkt Medizin“-Reihe am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken um 19.00 Uhr im Konferenzraum 1. UG statt. Anschließend steht der Referent auch für individuelle Fragen zur Verfügung.
Buchen & Mosbach | Wer müde, schwere oder geschwollene Beine hat, der könnte unter Durchblutungsstörungen leiden oder ein Krampfaderleiden haben.
Darauf weist der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Neckar-Odenwald-Kliniken, Dr. Thomas Hüttenhain, im Vorfeld von zwei Vorträgen am Dienstag, den 19. März am Standort Buchen im Konferenzsaal ZPA und am Dienstag, den 2. April am Standort Mosbach im Konferenzraum 1. UG hin. Aber auch kosmetisch störende Krampfadern könnten einen Krankheitswert haben, so Hüttenhain. In den jeweils um 19.00 beginnenden Vorträgen erklärt der Chefarzt die Funktionsweise des Gefäßsystems und die therapeutischen Möglichkeiten sowie die entsprechenden Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Anschließend steht der Referent auch für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltungen finden im Rahmen der kostenfreien „Treffpunkt Medizin“-Reihe der Neckar-Odenwald-Kliniken statt.
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